Meine (bisherigen) Bikes

Transalpes (aktuell)

29er Fully mit 150mm vorne und 125mm Federweg
hinten so viel Federweg wie kaum ein anderes 29er Fully.
Mit dem eloxierten Alurahmen in Grösse Large, XT Bremse,
SLX Antriebseinheit, XT Pedale,  150mm Rock Shox PIKE Gabel,
125mm Marzocchi Dämpfer und dem handgebauten (Danke an Stefan)
robusten 29er ZTR HD NoTubes Radsatz und der Sattelstütze Kind Shock LEV liegen 13.6kg auf der Waage.

 

Mittlerweile sind auch schon die ersten rund 1000 km Trails mit dem Transalp abgespuhlt und das Bike bringt Fahrspass pur. Sowohl beim Klettern wie beim Downhill oder auf flowigen Wurzeltrails das Bike überzeugt in allen Situationen.

Bilder vom Bike...

  

 

 

Gary Fisher (aktuell)

Auch ein 29er Hardtail steht im Stall. Der Rahmen des Ferrous 29 besteht aus edlem TRUE TEMPER'S OX PLATINUM Stahlrohr. OX Platinum ist eine sogenannt "wärmeliebende Legierung", die in Partnerschaft mit der US Steel Alliance entwickelt wurde. Die Legierung mit Chrom, Molybdän und Vanadium hat eine hohe Zugfestigkeit, die auch im Bereich der Schweiss- oder Lötstellen erhalten bleibt. OX Platinum IS höchst witterungsbeständig und somit langlebig. Diese Eigenschaften ermöglichen unglaublich starke und leichte Rahmen mit den legendären "Feel Steel" Fahreigenschaften.

 

 

Bionicon ein Wurzeltrail Hobel der Sonderklasse, robust und zuverlässig (2006 bis 2011)

 

Es war nicht Sympathie auf den ersten Blick. Als ich im Frühjahr 2005 das Edison II von Bionicon das erste Mal sah, hat es mich noch nicht gekitzelt. Zumal ich mit dem ETS ja ein Superbike pilotierte. Nach dem Rahmencrash mit dem ETS musste aber ein Nachfolger her.

Meine Kriterien: Fully, gutes Handling im Gelände, voll ausgerüstet nicht schwerer als 14kg, Gabel mit mind. 120mm Federweg und muss während der Fahrt absenkbar sein.

Nach mehreren Tagen Testfahren von verschiedenen Modellen und Grössen entschied ich mich für das Golden Willow (auf deutsch: die Goldweide) von Bionicon. Es übertraf meine Anforderungen bei weitem. Optionen an meinem Golden Willow: Magura Luise FR mit 180mm vorne, Radsatz Notube 355/DT240S, Shimano XT Wechsel. Mit Rahmengrösse "Large",  Pedalen und 2.25"  FatAlbert Reifen kommen so nur gerade mal 13.2kg auf die Waage. Nicht schlecht für ein Bike mit soviel Federweg und einer Doppelbrückengabel.

  

Seit April 2008 fährt mein Bionicon mit einer Hinterradschwinge vom 2008er Modell. Das verleiht ihm eine individuelle Optik. Mit dieser Schwinge können auch fette Pneus bis 2.4" montiert werden.

 

 

Rocky Mountain ETS-x70 (Dezember 2003 bis September 2005)

Das ETS-x70 war Liebe auf den ersten Blick. Bei dem Preis war dann aber erst mal Sparen angesagt. Aber zu Weihnachten 2003 beschenkte ich mich selbst mit dem edlen Teil.  

 

 

Geschont wurde es aber deshalb nicht. Vor allem nach Winterfahrten sah es manchmal super aus.

 

Die Liebe hielt nur knapp 2 Jahre bis zum Bruch. Im September 2005 wollte der Rahmen nicht mehr und das Sattelrohr brach wie mit einem Messer geschnitten quer durch.

Das Vertrauen in diese Konstruktion war dahin, zumal meine fast 90kg Gewicht ein Bike im Gelände recht fordern. So einen Scherbruch auf einer schnellen Abfahrt zu haben, möchte ich lieber nicht erleben.

Rocky Mountain hat die Schwäche an dieser Stelle schon vor längerem erkannt und bei den aktuellen Modellen die Konstruktion entsprechend verbessert.

 

Spice mein erstes Rocky Mountain (1998 - 2003)

Der Farbe gelb blieb ich treu. Aber 1998 schon auf ein Fully zu setzen war schon ziemlich exklusiv. Aber mit diesem Teil fuhr ich den Hardtail Kollegen auf Abfahrten, wo ich früher eher im hinteren Bereich anzutreffen war, gleich auf Anhieb davon. Das Bike war für meine Körpergrösse mit 19" zu klein, daher der kühne Vorbau mit hohem Lenker.

 

 

 

 

 

Nach einem Kapitalen Wechselschaden, der auch die Felgen unbrauchbar machte, verpasste ich dem Spice einen Mavic Ceramic Crossmax UST Radsatz mit  Magura HS33 Bremsen. Eine sensationelle Kombination, die sich punkto Bremsleistung mit den heutigen Scheibenbremsen vergleichen lässt.

Später kam noch die Gabel dran und die in die Jahre gekommene RockShox Judy wurde von einer Marzocchi Marathon S mit dem ETA System abgelöst.

 

KTM Ultra Force, mein erstes Mountainbike (1995-1998)

Gelb war meine damalige Lieblingsfarbe und Mountain Bikes waren in Europa erst vereinzelt zu sehen. Als ich im einzigen Veloladen im Dorf ein knallgelbes KTM Ultra Force mit den oversize Rohren sah, machte das enormen Eindruck auf mich und ich kaufte das Bike gleich aus dem Schaufenster. Dass der Rahmen für mich zu klein war, störte mich damals nicht gross, war doch das neue Fahrgefühl mit den dicken Reifen und der gefederten Gabel so genial, dass mir die Rahmengrösse egal war. Zudem fühlte ich mich im Gelände mit dem kleinen Rahmen sofort wohl. Das Bike fährt heute meine Tochter mit Modifikationen, die es für den Alltagsverkehr tauglich machen.

Eine modifizierte Version dieses Modells wurde ab 1999 bei der Wiener Polizei als Polizeifahrrad eingesetzt.

 

Die Zeit davor

Ein schwerer Stahl-Diamantrahmen mit 3-Gang Sturmey Archer Schaltung das war mein liebstes Stück in der Schulzeit. Der Traum damals: ein Halbrenner mit 5 Gängen.

Später sparte ich mir mit Papiersammeln, Ausläuferjobs und dem Sackgeld einen echten Italienischen Renner von "GANNA" zusammen. Leider war aber das filigrane Rennteil meinen Ausflügen in Feld und Wald nicht gewachsen. Der Nachfolger war ein Tigra Renner (damals noch bekannt im Rennsport) den ich mit Crosscollés bereifte.

Dann tauchten die ersten sogenannten City Bikes beim Velohändler auf. Alurahmen, 21 Gänge, 26" Räder mit dicken Reifen. Die Dinger waren nicht nur im Grosstadt Dschungel sondern auch im echten Waldeinsatz gut zu gebrauchen. Sodann fuhr ich ein City Bike von der Schweizer Traditionsmarke MONDIA